Start / Informationen / Häufige Fragen (FAQ)

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Hier einige der häufigsten gestellten Fragen. Die Antworten finden Sie durch einen Klick auf die Frage.

Woher kommt der Name Schwedenplatte?

Ursprungsland der Hochenergiesparplatte ist Schweden, wo die Temperaturen in den Wintermonaten um ca. 10 ℃ niedriger als in Deutschland sind. Daher wurde sie dort konzipiert, um den U-Wert eines Holzhauses zu erreichen. Dieses System wurde vor einigen Jahren auch in Deutschland eingeführt, wo sich die Holzhäuser aufgrund ihrer guten Wärmedämmungseigenschaft, des Wohlgefühls und nicht zuletzt ihres optisch ansprechenden Erscheinungsbilds immer größerer Beliebtheit erfreuen.

Worin unterscheidet sich ein Fundament von Schwedenplatte von einem konventionellen Fundament?

- U-Wert von bis zu 0,17 W/(m²K) (konventionelle Bodenplatte 0,50);
bei Passivhäusern bis zu 0,10 W/(m²K) (konventionelle Bodenplatte max. 0,36)
- Bauzeit ca. 5 Tage inkl. Erdarbeiten bei 100 m² Grundfläche
- Kein Estrich mehr erforderlich
- Fußbodenheizung bereits in der Bodenplatte enthalten
- Kalt- und Warmwasserleitungen bereits vorhanden
- Lehrrohrsystem für Medien (Gas, Telekom, etc.) werden in bzw unter der Bodenplatte verlegt
- Extra glatte und genaue Oberfläche durch professionelle Glätttechnik

Ist die Schwedenplatte auch unter einem Keller möglich?

Ja, bis zu 2½ Geschosse können darauf gebaut werden.

Kostet ein Schwedenplatte-Fundament mehr als ein konventionelles Fundament?

Im Gegenteil!
Eine konventionelle Bodenplatte kostet bis zur Fertigstellung aller Leistungen je nach Region zwischen 10–20% mehr – und das trotz schlechterer Wärmedämmung!

Die Bauzeit/Trocknungszeit bei einer konventionellen Bodenplatte beträgt in der Regel bis zu 6 Wochen und mehr.

Verlängert sich die Bauzeit durch ein Schwedenplatte-Fundament?

Eine Schwedenplatte dauert max. 3 Tage ohne und 5 Tage inkl. Erdarbeiten. Grundlage ist die Größe: Ausgangspunkt ca. 75–200 m².

Für welche Haustypen eignet sich das Schwedenplatte-Fundament?

Jeder erdenkliche Haustyp kommt hierfür in Frage. Auch für Gewerbeobjekte ist die kurze Bauzeit und die bereits vorhandene Heizung nicht zu übertreffen. Der Grundgedanke bleibt aber immer die extrem gute wärmedämmende Eigenschaft dieser Platte.

Gibt es rechtliche Einschränkungen beim Bau eines Fundaments von Schwedenplatte? Was muss ich bei der Baugenehmigung beachten?

Nicht viel: Alle Voraussetzungen treffen der Architekt und der Statiker.

Kann man mit einem Fundament von Schwedenplatte Energie sparen?

Grundidee ist die schnelle Bauweise und eine Energieeinsparung von bis zu 200% gegenüber der normalen Bauweise.

Was passiert, wenn in einer der Heizungs- oder Wasserleitungen in dem Fundament ein Leck auftritt?

Da die Leitungen komplett in Beton gegossen sind, ist mit einem Defekt nicht zu rechnen. Es ist in all den Jahren unserer Tätigkeit auch noch nie derartiges aufgetreten.

Sollte jedoch durch Fremdeinwirkung (z. B. Bohren) ein Defekt auftreten, ist dieser durch Kupplungen wieder zu beheben. (Aber wer bohrt schon in seinen Fußboden?)

Welches Material wird für die Fußbodenheizung und oder Wasserleitungen verwendet?

Wir verbauen ausschließlich das Beste zur Zeit auf dem Markt erhältliche Material. Für die Fußbodenheizung und Wasserleitungen nutzen wir Mehrschichtverbundrohr. Durch den dreischichtigen Aufbau ist das Mehrschichtverbundrohr sehr Stabil. Außerdem kann es durch die 100%ige Sauerstoffdichte des Rohres nicht zu einer Verschlammung kommen. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Lebensdauer des Mehrschicht-Verbundrohres. Anders als bei Kupferrohren kann es bei Mehrschicht-Verbundrohren auch nicht zu Lochfraß kommen.

Für die Fußbodenheizung wird 16 x 2,0 mm Aluverbundrohr eingesetzt und für die Sanitärinstallation 20 x 2,0 mm Aluverbundrohr mit Vorisolierung (warm 9mm, kalt 6mm)

Es kann bei einer Druckbelastung von 10 bar und einer Temperatur von 70°C etwa 50 Jahre lang halten. Unser Heizungssystem fährt mit einer Maximalen Vorlauftemperatur von 36 Grad, was die Lebensdauer erheblich verlängert.